Der Deckrüde
Die ganze Zeit über hatten wir schon nach einem passenden Rüden Ausschau gehalten.
Im Sommer haben wir George kennengelernt und ihn auf verschiedenen Ausstellungen wieder getroffen.
Er ist ein lieber, sanfter Rüde, den nichts aus der Ruhe bringen kann. Vom Äußeren sehr interessant, gut erzogen und absolut kinderlieb – ein Traumhund, nicht nur für uns!
Und auch genetisch passte er zu Inka!
So habe ich George kennengelernt. Danke für das Foto, Corinna!!
Natürlich hat auch George alle Stationen bis zur Zuchttauglichkeit durchlaufen, hat die nötigen Bewertungen und ist HD-geröngt.
Hier mal ein fast ordentliches Stehfoto...
Anfang Februar besuchten wir George und seine Familie zuhause, damit George und Inka sich noch mal richtig kennen lernen konnten. Sie waren sich nicht unsympathisch, trotzdem hat Inka fast nur mit George’s dynamischen Kumpel Luke getobt.
George hat der Mule derweil gemütlich den Garten gezeigt.
Am Ende haben George und Inka dann doch noch zusammen gespielt....
Die ganze Zeit über hatten wir schon nach einem passenden Rüden Ausschau gehalten.
Im Sommer haben wir George kennengelernt und ihn auf verschiedenen Ausstellungen wieder getroffen.
Er ist ein lieber, sanfter Rüde, den nichts aus der Ruhe bringen kann. Vom Äußeren sehr interessant, gut erzogen und absolut kinderlieb – ein Traumhund, nicht nur für uns!
Und auch genetisch passte er zu Inka!
So habe ich George kennengelernt. Danke für das Foto, Corinna!!
Natürlich hat auch George alle Stationen bis zur Zuchttauglichkeit durchlaufen, hat die nötigen Bewertungen und ist HD-geröngt.
Hier mal ein fast ordentliches Stehfoto...
Anfang Februar besuchten wir George und seine Familie zuhause, damit George und Inka sich noch mal richtig kennen lernen konnten. Sie waren sich nicht unsympathisch, trotzdem hat Inka fast nur mit George’s dynamischen Kumpel Luke getobt.
George hat der Mule derweil gemütlich den Garten gezeigt.
Am Ende haben George und Inka dann doch noch zusammen gespielt....
Deckzeitpunktbestimmung
Meine Mutter feierte ihren 84. Geburtstag. Die Bude war voll und Inka wurde endlich läufig!!! Wir konnten also erst am nächsten Tag zum Tierarzt, der einen bakteriellen Scheiden-Abstrich machte und Blut abnahm, um einen Ausgangswert für das Hormon Progesteron zu ermitteln.
Für’s erste Mal hatten wir uns zu einer Deckzeitpunktbestimmung entschlossen. Also fuhren wir die nächsten Tage noch 3 weitere Male zu Inkas „Gynäkologen“ (Hin- und Rückfahrt je 1 Stunde Fahrt) und ließen den Progesteron-Wert bestimmen. Der Wert des Progesterons steigt schon kurz vor dem Eisprung stark an, vom ersten Test bis zum letzten stieg er bei Inka von 0,33 auf 14,0. Gleichzeitig beobachteten wir Inka genau, denn natürlich gibt es auch andere Veränderungen psychischer und physischer Art, die auf den Eisprung und damit auf den richtigen Deckzeitpunkt hinweisen.
Täglich trafen wir jetzt Inkas Beaglefreund Benno. Der Arme war unser „Testrüde“
Wenn Benno „aufdringlich“ werden wollte, sprang Inka schnell weg oder setzte sich einfach hin. Einmal knurrte sie ihn sogar an… Es war also noch nicht soweit.
Dann endlich gaben Progesteronschnelltest und Zellabstrich grünes Licht zum Decken!!!
Die Taschen waren gepackt. Ich kündigte uns schnell bei Michi an und wir fuhren vom Tierarzt gleich weiter gen Nord-Westen zu George!!
Unsere Tochter hatte die ganze Woche Urlaub, die Mule war also bestens versorgt und konnte stressfrei zu Hause bleiben.
Deckakt
Nochmals 3 Stunden Fahrt, dann war die Wiedersehensfreude bei Zwei- und Vierbeinern groß. Inka und George haben sich gleich prima verstanden. Die Beiden spielten ausgiebig, Inka „stand“ super und George war auch seeehr interessiert…
Trotzdem hat es an diesem Tag noch nicht geklappt…Immer wenn es ernst wurde, sprang Inka in letzter Sekunde weg. Sie hat George richtig veräppelt, so ein freches Mädchen!! Wieder war Geduld angesagt, Inka und ich kamen erstmal bei lieben Verwandten in der Nähe unter.
Am nächsten Tag war totales Mistwetter, er regnete heftig.
Unsere beiden Verliebten ließen sich davon überhaupt nicht stören. Sie spulten wieder das volle Programm ab. Rennen, Öhrchen schlecken, proberammeln von hinten und von vorn, schnell was trinken, verstecken spielen, über ne halbe Stunde lang. Michi und ich waren schon total durchnässt und ich schon leicht nervös!!
Wussten die beiden denn überhaupt, was sie da machen sollten? Doooch, sie wussten es….Plötzlich ging es ganz schnell.
Sie „hingen“, es war nur ne Sache von Sekunden gewesen, aber für lange 35 Minuten waren sie dann untrennbar miteinander verbunden.
Inka und George standen relativ ruhig Po an Po da, wir hielten sie nur etwas und passten auf, dass Inka sich nicht versuchte hinzusetzen.
Es war kalt und nass, ganz und gar nicht romantisch.
Inka fing an zu zittern, endlich lösten sie sich und ich trug Inka mit Michi’s Hilfe schnell ins Auto. Die Kleine war völlig k.o., wurde abgetrocknet und eingemümmelt. Ich lobte sie kräftig und nach ausgiebigem Kuscheln ruhte sie dann 2 Stunden im Auto.
George sah recht fit aus, auch er kam schnell ins Trockene und sein Kumpel Luke durfte wieder dazu kommen.
Die Beiden waren völlig durch den Wind, kamen gar nicht zur Ruhe. Für uns Menschen gab’s erstmal eine heiße Hühnersuppe. Lecker…und grad das Richtige bei dem Wetter!!!
Nachmittags fuhren wir zu den Züchtern von George. Sie hatten grad einen 7 Wochen alten Wurf liegen. Was für eine quirlige Bande, und soooo süß…
Es waren 10 Welpen!!!! Ich hatte großen Respekt vor der Beagle-Mama Garbo!!!
Am nächsten Tag fuhren wir wieder zu George. Die Stimmung war gelöster als gestern…es hatte ja schon einmal geklappt!
Das Wetter hatte noch eine Steigerung parat, ein heftiger Sturm wehte und man hatte richtig Angst, dass einem die Bäume auf den Kopf fallen!
Es wurde diesmal nur 10 Minuten gespielt und dann hingen sie wieder 35 Minuten…
Wir Frauchen waren super froh, dass alles so gut geklappt hat.
Der Papierkram wurde erledigt und nach einer Ruhepause für Inka fuhren wir zufrieden nach Hause.
Jetzt hieß es wieder warten…
Meine Mutter feierte ihren 84. Geburtstag. Die Bude war voll und Inka wurde endlich läufig!!! Wir konnten also erst am nächsten Tag zum Tierarzt, der einen bakteriellen Scheiden-Abstrich machte und Blut abnahm, um einen Ausgangswert für das Hormon Progesteron zu ermitteln.
Für’s erste Mal hatten wir uns zu einer Deckzeitpunktbestimmung entschlossen. Also fuhren wir die nächsten Tage noch 3 weitere Male zu Inkas „Gynäkologen“ (Hin- und Rückfahrt je 1 Stunde Fahrt) und ließen den Progesteron-Wert bestimmen. Der Wert des Progesterons steigt schon kurz vor dem Eisprung stark an, vom ersten Test bis zum letzten stieg er bei Inka von 0,33 auf 14,0. Gleichzeitig beobachteten wir Inka genau, denn natürlich gibt es auch andere Veränderungen psychischer und physischer Art, die auf den Eisprung und damit auf den richtigen Deckzeitpunkt hinweisen.
Täglich trafen wir jetzt Inkas Beaglefreund Benno. Der Arme war unser „Testrüde“
Wenn Benno „aufdringlich“ werden wollte, sprang Inka schnell weg oder setzte sich einfach hin. Einmal knurrte sie ihn sogar an… Es war also noch nicht soweit.
Dann endlich gaben Progesteronschnelltest und Zellabstrich grünes Licht zum Decken!!!
Die Taschen waren gepackt. Ich kündigte uns schnell bei Michi an und wir fuhren vom Tierarzt gleich weiter gen Nord-Westen zu George!!
Unsere Tochter hatte die ganze Woche Urlaub, die Mule war also bestens versorgt und konnte stressfrei zu Hause bleiben.
Deckakt
Nochmals 3 Stunden Fahrt, dann war die Wiedersehensfreude bei Zwei- und Vierbeinern groß. Inka und George haben sich gleich prima verstanden. Die Beiden spielten ausgiebig, Inka „stand“ super und George war auch seeehr interessiert…
Trotzdem hat es an diesem Tag noch nicht geklappt…Immer wenn es ernst wurde, sprang Inka in letzter Sekunde weg. Sie hat George richtig veräppelt, so ein freches Mädchen!! Wieder war Geduld angesagt, Inka und ich kamen erstmal bei lieben Verwandten in der Nähe unter.
Am nächsten Tag war totales Mistwetter, er regnete heftig.
Unsere beiden Verliebten ließen sich davon überhaupt nicht stören. Sie spulten wieder das volle Programm ab. Rennen, Öhrchen schlecken, proberammeln von hinten und von vorn, schnell was trinken, verstecken spielen, über ne halbe Stunde lang. Michi und ich waren schon total durchnässt und ich schon leicht nervös!!
Wussten die beiden denn überhaupt, was sie da machen sollten? Doooch, sie wussten es….Plötzlich ging es ganz schnell.
Sie „hingen“, es war nur ne Sache von Sekunden gewesen, aber für lange 35 Minuten waren sie dann untrennbar miteinander verbunden.
Inka und George standen relativ ruhig Po an Po da, wir hielten sie nur etwas und passten auf, dass Inka sich nicht versuchte hinzusetzen.
Es war kalt und nass, ganz und gar nicht romantisch.
Inka fing an zu zittern, endlich lösten sie sich und ich trug Inka mit Michi’s Hilfe schnell ins Auto. Die Kleine war völlig k.o., wurde abgetrocknet und eingemümmelt. Ich lobte sie kräftig und nach ausgiebigem Kuscheln ruhte sie dann 2 Stunden im Auto.
George sah recht fit aus, auch er kam schnell ins Trockene und sein Kumpel Luke durfte wieder dazu kommen.
Die Beiden waren völlig durch den Wind, kamen gar nicht zur Ruhe. Für uns Menschen gab’s erstmal eine heiße Hühnersuppe. Lecker…und grad das Richtige bei dem Wetter!!!
Nachmittags fuhren wir zu den Züchtern von George. Sie hatten grad einen 7 Wochen alten Wurf liegen. Was für eine quirlige Bande, und soooo süß…
Es waren 10 Welpen!!!! Ich hatte großen Respekt vor der Beagle-Mama Garbo!!!
Am nächsten Tag fuhren wir wieder zu George. Die Stimmung war gelöster als gestern…es hatte ja schon einmal geklappt!
Das Wetter hatte noch eine Steigerung parat, ein heftiger Sturm wehte und man hatte richtig Angst, dass einem die Bäume auf den Kopf fallen!
Es wurde diesmal nur 10 Minuten gespielt und dann hingen sie wieder 35 Minuten…
Wir Frauchen waren super froh, dass alles so gut geklappt hat.
Der Papierkram wurde erledigt und nach einer Ruhepause für Inka fuhren wir zufrieden nach Hause.
Jetzt hieß es wieder warten…